„Über 3.200 Proben erfasst und sortiert unser neuer SortPro in der Stunde“, zeigt sich Herr Buchwald von der Apparategemeinschaft Düsseldorf überzeugt von seinem Neuzugang im Probeneingang. In der täglichen Praxis erreicht auch dieser SortPro aus der neuesten Generation damit beinahe die doppelte Geschwindigkeit wie andere Geräte.
Auch im Labor Dr. Wisplinghoff steht aktuell ein neuer SortPro zum Test neben zehn seiner Vorgänger, die sich den Workload im Probeneingang teilen. „Der neue SortPro ist auf Anhieb doppelt so schnell wie das Vorgängermodell“, stellt Dr. Hoffmann fest.
Den steigenden Anforderungen mit schnelleren Geräten begegnen zu können, statt die Anzahl noch weiter vergrößern zu müssen, ist für alle Labore eine äußerst lukrative Option. Die erhebliche Steigerung der Verarbeitungsgeschwindigkeit war daher eine der wichtigsten Vorgaben für die komplette Neukonstruktion des SortPro im vergangenen Jahr.
Das Ziel war es, jede Sekunde eine Probe verarbeiten zu können. Dafür wurde die Technologie zur Vereinzelung der Proben aus dem Schüttguteingang ebenso komplett neu entwickelt wie die Detektionseinheit. Um in Echtzeit die korrekte Verteilung der Proben zu steuern, übernimmt jetzt ein im Gerät integrierter Industrie-PC die Kommunikation mit dem LIS.
„Unsere Entwickler und die Kollegen in der Produktion können stolz drauf sein, dass schon die ersten Seriengeräte im Laboralltag diese hohen Performancewerte erreichen“, freut sich ASP-Vorstand Heino Prüß über den gelungenen Start der neuen SortPro Generation „Der Aufwand macht sich schnell bezahlt“, rechnet er vor. „Mit einem aktuellen SortPro können zwei Sorter jeden anderen Typs ersetzt werden, von denen keiner im Laboralltag mehr als etwa 1.700 Proben in der Stunde verarbeiten kann.“